Radiolinks

M3U-Playlist Empfänger

Eine einfache textbasierte Wiedergabeliste in Verbindung mit einem schlanken Abspieler ermöglicht lineares Hören und schnellen Senderwechsel ohne datenintensive visuelle Störungen durch Dialog- und Überlagerungsfenster.

Bitte eine Wiedergabeliste wählen und navigieren.

START faltet eine geschachtelte M3U-Datei weiter auf oder spielt die eingeblendete URL ab.


Obige Adresse kann händisch verändert werden. Sollte die Sicherheitsarchitektur des Browsers das Abspielen auf dieser Seite vereiteln, versuchen Sie es durch Öffnen in einem neuen Reiter (TAB).

Navigation: , Enter = START, q = Stopp, p = Pause, u = ⇑, Volumen: + ; mit Esc zurück zur Standardsteuerung.


Wiedergabeliste in externem Abspieler öffnen

VLC_Player VLC media player: Was tun? Datei (.m3u) mit VLC öffnen oder:

  1. Nach dem Start von VLC die Tastenkombination [Ctrl + n] drücken.
  2. URL http://www.sqrt.ch/Radio/kultur.m3u in das Feld «Netzwerkadresse» kopieren (wo sie auch später wieder auffindbar sein wird).
  3. Auf «Wiedergabe» drücken. Die Liste ist nun im VLC-Player ersichtlich und kann durch Anklicken ausgefaltet werden.

Das sieht dann etwa so aus: (.png) mit den Einstellungen: (.png).

winamp Winamp Lesezeichen (.bm); bitte löschen Sie nach dem Kopieren der ‹Winamp.bm› Datei in Ihre lokalen Benutzerdaten die Backup-Datei ‹Winamp.bm8›. Nach dem Neustart von Winamp sollten die Lesezeichen z. B. so aussehen: (.png). Der Support für Winamp wurde eingestellt, HTTPS Links funktionieren nicht.

Kultur, Klassik & Jazz

«Kultur» meint hier vor allem «Informationen die Kultur betreffend». Selbstverständlich zähle ich alle anderen Musikrichtungen gleichfalls dazu. Es ist im Moment v. a. in Deutschland schick, einem anspruchsvollen Radioprogramm «Kultur» im Namen beizufügen. Schwierig, denn spielen die Sender trotzdem vorwiegend Klassik und Jazz, kann es einen elitären Kulturbegriff formen; versuchen sie genau das zu vermeiden, führt es zumeist in die Beliebigkeit.

☛ Kommentierte Senderliste (.html)

Mythen um 5G

Die Einführung des neuen Mobilfunkstandards 5G0 treibt auf (a)sozialen Medien schon seit geraumer Zeit seltsame Blühten und eröffnet damit ein neues Kapitel in der Kontroverse um die Schädlichkeit elektromagnetischer Wellen.1 Vor allem der Bericht der WHO2, in welchem Funkstrahlung als mögliches Krebsrisiko klassifiziert wird, hat aufhorchen lassen. Dem gegenüber stehen, unter Einhaltung der Grenzwerte, bisher nur Nullergebnisse zu konkreten Krankheitsbeeinflussungen des Menschen. Die Faktenlage3 ist aber eher noch dünn und durch qualitativ fragwürdige Studien unübersichtlich.

Aus der Sicht der Physik ist es indes wenig plausibel, dass sich die Strahlenbelastung durch den neuen Standard stark ändern wird. Es werden zwar mehr Antennen aufgestellt, welche aber einen besseren Empfang erlauben und damit die Strahlenexposition der individuellen Nutzung am Endgerät tendenziell vermindern. Der bereits jetzt benutzte Frequenzbereich zwischen 700 Megahertz und 2.6 Gigahertz (GHz) kann auch weiterhin genutzt werden; für einige Anwendungen im neuen Standard ist das Frequenzband auf 3.4 bis 3.8 GHz vorgesehen. 5 GHz wird ja bereits im WLAN von vielen Menschen aus freien Stücken genutzt. Geplant ist auch die Nutzung des Bereichs von 24 bis ca. 28 GHz, von «Millimeterwellen» (11 bis ca. 12 mm), welche heute schon im Richtfunk Verwendung finden. Alle oben genannten Wellenlängen fallen in den grossen Korb der «Mikrowellen» (1 bis 300 GHz), Vorsicht ist also bei hohen Strahlenmengen durchaus geboten. Aus Plausibilität sehe ich derzeit allerdings keinen Grund zur Panik, würde mich aber als Physiker nicht zu medizinischen Aussagen hinreissen lassen.

Als Wissenschafter vollmundige Aussagen zu treffen, welche durch die Datenlage noch wenig gestützt sind, widerspricht der Wissenschaft und ihrer Methodik diametral. Es erweist ihr letztlich einen Bärendienst, wenn sich einige ihrer Exponenten auf das Niveau von Pseudowissenschaftlern herunterlassen, wo Meinungen und Fakten kaum getrennt werden.

5G Rundfunk

Mit 5G wird richtiges Rundfunken ohne Streaming wieder möglich. Ein Sender kann damit mehrere Empfänger gleichzeitig versorgen (Point-to-Multipoint), wodurch sich das enorme Datenvolumen beim heutigen HD-Streaming deutlich vermindern lässt.4

0 5g-info.ch
1 nationalmuseum.ch
2 iarc.who.int
3 sciencedirect.com [1], [2], [3]; thieme-connect.de; ices-emfsafety.org
4 5g-anbieter.info

Radio France et Radio France Internationale

Vue sur le bâtiment de Radio France en mai 2018, photo prise par Andreas Villiger

☛ Liste de lecture pour une écoute linéaire : (.m3u) (192 kbit/s, 48 kHz, AAC, tout en utilisant des adresses de stockage simples et élégantes !). Veuillez ouvrir le fichier M3U directement avec VLC ou Winamp. Si vous voulez seulement utiliser les flux pour un poste au travail ou dans la cuisine, vous pouvez simplement remplacer « hifi » par « midfi » dans les adresses. Cela vous donnera un flux plus écologique (96 kbit/s, 48 kHz, AACP).

Radio France vous propose également la réécoute de toutes les émissions, soit d'après une grille des programmes (ici pour France Musique : francemusique.fr/programmes), soit par téléchargement (p. ex. francemusique.fr/emissions). Malheureusement, la qualité de l'encodage des téléchargements est souvent moins bonne que celle d'un enregistrement direct.

Radio France Internationale rfi.fr fait partie de France Médias Monde; elle n'est donc plus située à la Maison de la Radio maisondelaradio.fr.

Choisissez une station, s'il vous plaît.

UKW abschalten?

Ultrakurze Gedanken zur aktuellen Rettungswelle

Der Übergang von der analogen UKW Technologie zum digitalen Standard DAB+, dabplus.ch, wird in der Schweiz zurzeit ziemlich forsch vorangetrieben. Viel Geld ist bereits in DAB+ und in seinen kurzlebigen Vorgänger DAB (MP2) geflossen. Radio wurde aber noch im Jahr 2020 hauptsächlich über UKW und Internet gehört.1
Wie meine Wiedergabelisten zeigen, ist der Empfang über das Internet DAB+ haushoch überlegen. Es bietet in einer Kategorie (z. B. Klassik) viel mehr Sender und Podcasts in oft deutlich besserer Tonqualität.2 Letzteres hat vor allem damit zu tun, dass die Sender-Ensembles ziemlich vollgestopft werden und sich somit in der Schweiz die meisten Sender mit 64 kbit/s AAC+ zufriedengeben müssen. Klar, im Autoradio oder in der Küche ist das i. O., echter Musikgenuss über einen Studio-Kopfhörer oder über eine gute Anlage hört sich indessen anders an.
Gewiss braucht es neben dem Internet einen katastrophensicheren Verbreitungsweg. Dies könnte UKW weiterhin genauso leisten wie DAB+. Zudem hat DAB+ bis jetzt nicht gehalten was es werbewirksam die Vielfalt (wo ist etwa «Espace 2» oder «Rete 2» in der Deutschschweiz?) und die Qualität betreffend versprochen hat. Es gibt also noch eine Menge Gründe gegen DAB+.
Dennoch halte ich jüngste Initiativen zur Rettung3 von UKW für zu späte Versuche, das Rad zurückzudrehen. Eine duale Verbreitung macht längerfristig aus ökologischen Gründen wenig Sinn und die Abschaltung von DAB+ ist jetzt kaum mehr zu rechtfertigen, da viele Verbraucher bereits ein neues Gerät oder einen Adapter angeschafft haben. Da müssen sich die Initianten schon fragen lassen, warum sie erst jetzt mit einer solchen Petition kommen. Abschalttermine machen schon lange die Runde!
UKW hätte vielleicht vor 10 Jahren nach dem Scheitern von DAB durch Einführen eines Hybridsystems, wie es etwa in den USA mit HD-Radio4 praktiziert wird, noch gerettet werden können, jetzt ist es dafür definitiv zu spät.

Hier noch ein interessanter und durchaus selbstkritischer Hintergrundbericht des Deutschlandfunks zu «Zehn Jahre DAB+» ☛ deutschlandfunk.de

1 Zahlen für das Jahr 2020. Rund 70% der Nutzung ist bereits digital, UKW und Internet zusammen liegen aber immer noch leicht vor DAB+: bakom.admin.ch.

2 Die Unterschiede zwischen Direktaufzeichnung und Tonkonserven sind allerdings oft erheblich, hier ein Vergleich, direkt: (.mp3), als Podcast (.mp3), gleiche Bitrate aber armselig kodiert; beachte die scharfen «Ss»! Aus für mich unerfindlichen Gründen bei vielen Sendern noch immer so.

3 Etwa rettetukw.ch, das vor allem den Abschalttermin verschieben will, im Namen aber Rettung suggeriert.

4 Cf. hdradio.com; auf das analoge Signal, das wie bis anhin empfangen werden kann, werden pro Frequenz ein bis zwei digitale Sendeplätze auf die Seitenbänder moduliert.

Excellent Radio Streaming

wfmt radio networkChicago Symphony OrchestraIt took a long time until technically high-quality radio streams came over to Europe from the USA. In 2010 there were only a few with more than 96 kbit/s and normally encoded in MP3. One of the best streams (in 256 kbit/s AAC, 48 kHz, adding no aggressive loudness to its signal) comes from the WFMT commercial radio station stream.wfmt.com/main-source.m3u. It covers particularly the CSO, e. g. with the program “Chicago Symphony Orchestra Radio Broadcast” on Sunday evening. Additionally, it is responsible for the “WFMT Radio Network”, comparable to ebu.ch in Europe where the station is a guest member! WFMT has been very innovative with regard to its sound quality over satellite and lives up to this fine reputation online!

Other stations that provide high fidelity audio streaming without ample sound manipulation: Deutschlandfunk, BBC Radio 3, WDR 3, WCRB, Bartók Rádió, Český rozhlas D-dur, Sveriges Radio P2. More radio stations you can find on my playlist “Culture” (.m3u).

However, for your kitchen radio you don't need a high-resolution stream, there are already options to achieve decent results even with very low bitrates, for example with the opus-codec.org or with AAC + SBR + PS (Spectral Band Replication and Parametric Stereo, HE-AACv2), for a deeper understanding see sciencedirect.com.

Petite liste pour les grandes ondes | Longwave Shortlist

Cette section est écrite en français, car les grandes ondes étaient très populaires en France. Aujourd'hui, cette diffusion ne joue qu'un rôle marginal dans des pays avec une grande surface dans l'est de l'Europe et dans le nord de l'Afrique. Il est pourtant éclairant de voir quelles stations existent encore et ce que sont devenues celles qui ne diffusent plus sur les grandes ondes.

Le cadran pour les ondes longues de l'appareil ‹ Loewe Opta Magnet › [cadran complet : (.jpg), avec une alimentation en 240 V (.jpg)] contient les canaux suivants :

Langwellenskala beim Loewe Opta

Sur les grandes ondes les émetteurs destinés à la France sont bien captés en Suisse, par exemple avec une antenne cadre [ici pour les ondes moyennes (.jpg)], en particulier les « radios généralistes », comme Medi1 (Radio Méditerranée Internationale; radio bilingue pour le Maghreb (المغرب العربي), avec les webradios ‹ Andalouse ›, ‹ Tarab ›, ‹ Jazz ›, etc., voir (.m3u) tout en utilisant des adresses de stockage simples et élégantes !) en provenance du Maroc, ou les bien connues Europe 1, RTL (LUXEMBURG), RMC, mais aussi la recommandable RTÉ Radio 1 d'Irlande et bien sûr la BBC Radio 4 (DROITWICH). Tous les émetteurs à ondes longues, ou leurs successeurs, peuvent être écoutés (également) de bien meilleure qualité sur Internet. France Inter (PARIS) et Dlf (HAMBURG-D) / Dlf Kultur (DEUTSCHLANDSENDER) ont cessé la diffusion par LW, pourtant je les garde dans la liste suivante, à cause de leur qualité.

☛ Liste G. O. | LW Shortlist (.m3u)   SQRT Radio (.html)

Cette liste simple créée par VLC peut être chargée et modifiée avec Winamp ou avec un ‹ Cloud Stream Player › sur le téléphone portable.

Autres stations : KALUNDBORG, LAHTI (classique et information généraliste), MOTALA = OSLO, en outre MINSK (multilingue, une fois sur 279 kHz), REYKJAVIK (189 kHz, culture et information, se chevauche avec EUROPE I)

☛ Quelques carillons : Écoutez ! | Pausenzeichen | Interval Signs (.html)

☛ Aucune idée, comment les grandes ondes bourdonnent ? | Longwave online: websdr.ewi.utwente.nl

En Suisse, il y avait un émetteur sur G. O. à Prangins pour la transmission de signaux horaires sans programmes pour le grand public. Pourtant, on a installé la radio par fil sur les fréquences G. O., la fameuse « télédiffusion » (Telephonrundspruch / Drahtfunk), cf. biennophone.ch.

Et avec ça ? « 99 ans de radio en Suisse » nationalmuseum.ch (fr) / (de)

Vinyl, CD oder HiQ-Stream?

Welche Tonträger eignen sich am besten? Für das Radio schon fast eine akademische Frage, wenn man z. B. über einen Standard-Stream (2 Kanäle (stereo) 2 ⋅ 1.45 bit ⋅ 44.1 kHz ≈ 128 kbit/s) oder FM hört. Da es indessen immer bessere Audiostreams im Rundfunk gibt, könnte die Frage dereinst wieder aktuell werden.

Vinyl

Bei Techno-Platten ist Vinyl nie ganz verschwunden und feiert in vielen Musikgenres seit den letzten Jahren ein eindrucksvolles Comeback. Dabei wird oft der Vorteil der analogen Technik über die digitale vorgebracht, als wären heutige Aufnahmen auf Vinyl 100% analog produziert. Meine alten Vinyl-Platten, die ich noch analog abspielen kann (.jpg), habe ich zwar nie weggeworfen, kann mich aber, was Klassik betrifft, nur teilweise für dieses Medium erwärmen. Werke mit Chor, Orchester und Gesangssolisten sind auch bei guter Kalibrierung schwierig wiederzugeben. Aber nicht nur das Abspielen, schon die Aufzeichnung auf Vinyl ist vielen rein physikalischen Einschränkungen unterworfen; so können etwa sehr hohe Töne (z. B. ein Zischen) in Kombination mit tiefen Tönen (z. B. starke Bässe) nur eingeschränkt geschnitten werden. Die Dynamik (Verhältnis zwischen grösster und kleinster vorkommender Schallstärke) der Vinyl beträgt nicht viel mehr als 40-50 dB und nur im Frequenzbereich um 1 kHz ist ein Maximalpegel möglich. Vinyl erfordert daher ein besonderes Mastering, das wohl mit ein Grund dafür ist, warum einiger Popmusik darauf ein eigener «warmer» Klang nachgesagt wird. Auch kann man mit Vinyl keine allzu grossen Dummheiten machen: reichlich Loudness durch Pegelanhebung geht nicht. Bei Vinyl ist es also gerade die Einschränkung und das darauf abgezielte Mastering, was diesen Tonträger spannend macht.

CD/DVD

Für die Klassik sind CDs (16 bit, 44.1 kHz) und DVDs (16 bit, 48 kHz) für mich immer noch Standard. Ich ziehe sie den gängigen Streamformaten eindeutig vor. Ihr Umfang ist zwar ebenfalls beschränkt (nach unten meistens nicht, nach oben bei rund 22 kHz; Dynamik bei 96 dB), die Grenzen sind für mich aber nicht mehr wahrnehmbar. Hauptproblem ist hier nicht der Tonträger, sondern ein tendenziell zu effekthaschendes (Re-)Mastering!

HiQ-Stream

HiQ Streams (z. B. 32 bit, 96 kHz) sind m. E. vielversprechend. Gewiss kann eingewandt werden, der Unterschied zu einem guten Standard-Stream sei gar nicht hörbar. Das mag in der Regel stimmen. Wenn aber sehr viel Information (z. B. Chor und Tutti) im Forte abgespielt wird, kommen die Standard-Streams schnell an ihre Grenzen. Auch sind besonders laute, hohe und tiefe Töne dort oft noch ein Problem. Mitunter entstehen Nebengeräusche, die an die alten Vinylplatten erinnern [z. B. (.mp3), (.mp3), (.mp3)], aber bei weitem nicht so groovig sind! Es ist also in erster Linie zu hoffen, dass sich das Encoding für Streams im Standardbereich weiter verbessert und sich die Bandbreiten für anspruchsvolle Inhalte tendenziell erhöhen. Für das Küchenradio reicht freilich ein ökologischerer Stream, z. B. AAC 96 kbit/s mit Spektralbandreplikation (SBR)!

→ Einsteins Rede zur Funkausstellung 1930 einstein-website.de → Und heute? (.pdf), (.html) (Stand: 2013)

→ Tonqualität im Radio (.html)

→ Bau eines Radiosenders. Gymnasium Helveticum 4 1995. S. 225. 🔒 (.pdf)

→ Zwei ausgewählte Versuche mit der Elektronenröhre ECC 83. Praxis der Naturwissenschaften Physik Heft 5 1996. Aulis Verlag. S. 44. 🔒 (.pdf)

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